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07.11.2019
uservon Daniel Orasche
Mag. Daniel Orasche

Mag. Daniel Orasche

Senior Berater

Villach & Wien, Österreich

daniel.orasche@kohl-partner.at+43 1 710 7099+43 660 35 33 433Zum Autor

Professionelle Budgets in DMOs werden gemeinsam erstellt

Die „agile“ und partizipative DMO-Budgetierung in der Praxis, so gelingt es!

Der Druck auf DMOs steigt weiterhin

Immer mehr Unternehmer:innen, Gemeindevertreter:innen und Wirtschaftspartner:innen beklagen sich und checken, ob das Geld, das Sie über Nächtigungstaxen, Beteiligungen, Mitgliedsbeiträge oder Abgaben an den Tourismus-Verband und/oder die touristische Organisation (DMO) abführen, effizient eingesetzt wird.
Die Mitarbeiter:innen und Geschäftsführer:innen der DMOs befinden sich auch aufgrund dieser Kritik in einer Professionalisierungs- und Fusionierungs-Phase. Viele Tourismus-Manager:innen richten ihre DMO von einer Marketingorganisation zu einem Destinationsentwickler mit einer „agilen“ Organisations- und Führungsstruktur um.

„Agile“ Unternehmensorganisation in DMOs – Was heißt das in der Praxis?

Neu aufgestellte DMOs verfügen bereits heute schon über eine neue Führungsstruktur mit gleichwertigen Themenverantwortlichen (zB in den Bereichen Produktentwicklung, Marketing, Erlebnisdesign und Service der Mitgliedsbetriebe).
Starre Organisations- und Führungs-Strukturen mit einem Tourismus-Direktor und einer hierarchischen Führung gehören nun wohl bald der Vergangenheit an.
Einige neu aufgestellte DMOs richten sich gerade mit einer selbstorganisierten, flinken und wendigen Unternehmensorganisation aus. Sie leben bereits heute eine „agile“ Unternehmenskultur nach innen und außen.

Die partizipative Budgeterstellung – Ein praktikabler Schritt zur „agilen“ Unternehmenskultur!

Wir von Kohl > Partner haben mit agilen DMO-Organisationen in Teamworkshops die ersten Jahresbudgets in einem partizipativen Prozess erstellt und sehr gute Ergebnisse erzielt. Dabei konnten wir in einem neuen partizipativen Prozess der Jahresbudget-Erstellung auch gleich wesentliche Erfolgsfaktoren erkennen, die wesentlichen lauten:

  • Drei kürzere Budget-Workshops (1,5 Stunden pro Workshop) mit Vorab-Briefing und genügend Vorbereitungszeiten erhöht die Planungsgenauigkeit
  • Jahresziele der Mitarbeiter:innen auf Basis von Abteilungsbudgets werden in Zahlen gefestigt und erhalten somit von Beginn an mehr Akzeptanz
  • Produktentwicklungs-Budgets werden von den Mitarbeiter:innen detaillierter geplant und sind in einem Soll-Ist-Vergleich reportingfähig
  • Neue Projekte erhalten eigene Budgets und es formieren sich bereits im Budgetierungs-Prozess Projektteams
  • Einsparungspotenziale bei den sonstigen Aufwänden, besonders im Verwaltungsaufwand werden rascher erkannt und realistischer definiert
  • Umsatz- und Kostenoptimierungen werden gemeinsam getragen
  • Dem Budgetierungs-Prozess ausgefallene Orte geben. Der Abschluss Budget-Workshop auf einer Almhütte und nach einer Wanderung fördert die Abteilungs-Kommunikation

Die wohl wesentlichste Erkenntnis in der „agilen“ Jahresbudgetierung ist aber ohne Zweifel:
Eine „agile“ Budgeterstellung im Team ist ein tolles Motivationswerkzeug!

Nähere Informationen zum „agilen“ und partizipativen DMO Budget in der Praxis erhalten Sie im Seminar "Professionelle Budgetierung in DMOs - Effiziente Budgeterstellung für Tourismusverbände und-regionen"

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